Orchideen

Gesehen in Skopelos, Griechenland


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Thomisidae

Gesehen in Skopelos, Griechenland


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Rhinocoris

Gefunden in Skopelos, Griechenland


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Mantis religiosa

Gesehen in Skopelos, Griechenland


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Straffreiheit für Kriegsverbrecher

Anmerkungen zum Fall Scheungraber

Warum heute noch, fast 65 Jahre nach Kriegsende, Gerichtsverfahren gegen Kriegsverbrecher? Muss nicht einmal Schluss sein, haben wir nicht genug getan mit der justitiellen Aufarbeitung der Untaten der NS-Zeit? Auf den ersten Blick mag es so scheinen. weiterlesen →

Kalenderblatt: Solferino

Die Gründung des Roten Kreuzes

Vor 150 Jahren bewegte eine Schlacht einen Kaufmann zum Aufbau der Organisation

Das kleine lombardische Städtchen Solferino ist ein beschaulicher Ort. Es gibt ein paar Cafés und zwei Hotels, doch Touristen verschlägt es nur selten hierher. Dabei sind es nur ein paar Kilometer von Solferino nach Sirmione, dem Touristenmekka am Gardasee. Gäbe es nicht ein Museum, eine Gedenkstätte und das Ossario, das Beinhaus, ein schauerliches Memento mori mit mehreren 1000 hinter Maschendraht aufgestapelten Schädeln – nichts erinnerte mehr daran, was am 24. Juni 1859 hier geschah: weiterlesen →

Der Poet und die Partei

Jannis Ritsos und das Dilemma des politischen Dichters

Wer in diesen Tagen die Athener Untergrundbahnen benutzt, bekommt Erstaunliches zu sehen: auf fast jedem Bahnhof begegnet man Gedichten des Poeten Jannis Ritsos. Anlass: sein 100. Geburtstag am 1. Mai 1909. Das ist lobenswert, auch wenn man selten Fahrgäste sieht, die diese Gedichte auch lesen. Und auch wenn seine Werke für Lyrik unge- wöhnlich hohe Auflagen erreichten – die Griechen hören ihren Ritsos lieber als ihn zu lesen, vor allem in den Vertonungen von Mikis Theodorakis. … lesen Sie hier den ganzen Beitrag >>> pdf.

Exantas Heft 10/ Juni 2009

Im Namen des Volkes

Antisemitismus in Griechenland

Der Fall Plevris

Der als sogenannter „Holocaust-Leugner“ sattsam bekannt gewordene Skandalbischof Williamson genießt, nach seiner Ausweisung aus Argentinien, bis auf weiteres in Großbritannien klösterliches Asyl, auch wenn seine Pius-Brüder vorsichtig auf Distanz gehen zu ihrem Konfrater, aus optischen Gründen.  Große Reisen unternehmen kann der berüchtigte Christenmensch allerdings nicht mehr, jedenfalls nicht im halbwegs zivilisierten Kontinental-Europa, wo, was er in Sachen Judenvernichtung von sich gegeben hat, im Regelfall strafrechtliche Konsequenzen hat. Da schützt auch die Kutte nicht vor dem Knast. weiterlesen →

Ortserkundungen: Zweierlei Erinnerung

Jasenovac – Das kroatische Auschwitz

Es war eines der schrecklichsten KZs des Zweiten Weltkrieges, und es ist bis heute das am wenigstens bekannte. Hier gab es keine Gaskammern, hier wurden die Opfer mit Messern massakriert, mit Holzhämmern erschlagen oder lebendig verbrannt. 60.000 waren es, nach offizieller Lesart der Täternation, zehnmal soviel zählen Vertreter der Hauptopfergruppen: Serben, Juden und Roma. Das Memorial für die Opfer von Jasenovac wurde während des jugoslawischen Bürgerkrieges zerstört. weiterlesen →

Monopoly mit Mönchen

Eine durch und durch korrupte Politikerkaste und die eigene Perspektivlosigkeit treiben die griechische Jugend in die Revolte.

Regierung der Skandale und skandali« – so titelte nach der Erschießung des 15jährigen Oberschülers Alexandros-Andreas Grigoropoulos durch den Bereitschaftspolizisten Epaminondas Koroneas die Athener Tageszeitung »Eleftherotypia«. Das griechische Wort »skandali« steht für den Abzugshahn einer Schußwaffe, kurz: den Drücker. Daß der Rambo in Uniform, der bei dem tödlichen Schuß die Hand am Drücker hatte, mit Billigung der Regierung gehandelt habe, kann man sicherlich nicht unterstellen. Aber daß die amtierende Regierung verantwortlich ist für den Zustand der griechischen Polizei, das schon, und auch dafür, daß den Beamten die entsicherte Waffe locker sitzt. weiterlesen →